Charity-Anthologie „Identität 1142“ steigt auf Platz 11 der Spiegel-Bestsellerliste ein

Am 30.09.2020 ist sie offiziell erschienen, die Kurzgeschichtensammlung „Identität 1142“, herausgegeben von Bestsellergarant und Schirmherr Sebastian Fitzek. Erst im März diesen Jahres hatte er das in seiner Form einmalige Projekt „Wir schreiben zuhause“ ins Leben gerufen und nur ein gutes halbes Jahr später fluten die Exemplare dieses außergewöhnlichen Charity-Bandes bereits landesweit die Buchhandlungen (Startauflage beim Droemer Knaur Verlag lt. Buchreport: 90.000 Exemplare).

Alle Einnahmen des Projektes kommen über das Sozialwerk des Deutschen Buchhandels e. V. in vollem Umfang dem Buchhandel und der dortigen Ausbildungsförderung zugute. Verlage, Autoren, Designer, Druckerei und auch alle sonstigen Mitwirkenden haben auf eine Gage verzichtet, um dieses Projekt möglich zu machen und es ist wirklich ein grandios spannendes Buch geworden – und das sage ich nicht nur, weil meine Kurzgeschichte „Das Blind Date“ darin enthalten ist.

Trotzdem könnte ich stolzer nicht sein, meine Story inmitten all dieser umwerfenden Werke vorfinden zu dürfen – egal, ob Promischriftsteller (R. Hausmann, W. Dorn, U. Poznanski, V. Kliesch, C. Link, F. Schätzing, A. Gruber, D. Holbe, M. Tsokos & S. Fitzek natürlich) oder Nachwuchsautor, alle Geschichten sind wirklich gelungen und jede ist in ihrer Art ganz besonders, sodass ein Gesamtkunstwerk entstanden ist, das bei geneigten Thriller- und Krimifans wirklich keine Wünsche offen lässt und für jeden Geschmack perfekte Unterhaltung bietet.

Ich selbst habe das Buch in zwei Tagen durchgelesen und war in erster Instanz heilfroh. Denn ich hatte „Identität 1142“ natürlich vorab bereits wild beworben, vor allem über meinen Instagram Kanal – doch bis zum Erscheinen kannte ich selbst ja kaum mehr als alle anderen Leser, ich war ihnen lediglich eine Storylänge voraus. Alles was sich neben meinem „Blind Date“ sonst noch in dem Band tummelt, war auch für mich ein unbekanntes Abenteuer. Und als ich das Buch nach der letzten Geschichte zuschlug, fiel mir ein Stein vom Herzen. Was für eine tolle Mischung!

Natürlich wird jedem Leser, wie für eine Anthologie üblich, die eine Geschichte stilistisch und inhaltlich mehr und die andere wenige gefallen, doch die Bandbreite und Qualität der Kurzkrimis sprechen wirklich für sich und für den Erfolg dieses wunderbar verrückten Projekts von Sebastian Fitzek.

Vor einer Woche erschienen, heute auf Platz 11 der Spiegel Bestsellerliste (KW 42/2020, Hardcover Belletristik) eingestiegen. Was kann man sich mehr wünschen?

Ich kann nur danke sagen, ein Teil dieses Traums sein zu dürfen. Perfekt organisiert, umgesetzt zu einem so löblichen Zweck und dazu hat es hunderte Menschen zum Schreiben inspiriert. Blanker, wunderschöner Wahnsinn!

Als Top-Tipp zum Abschluss: Dieses Buch ist der perfekte Adventkalender, egal ob für einen selbst oder als Geschenk für jeden Bücherwurm oder literarischen Adrenalinjunkie. 23 Geschichten, für jeden Tag eine und am 24. entspannt zurücklehnen und stressfrei in die Weihnachtsfeiertage starten, mit dem befriedigenden Gefühl bereits etwas Guten getan und den Buchhandel unterstützt zu haben. Wer so brav war, für den legt Santa dann sicher noch das eine oder andere weitere Buchschätzchen unterm Baum bereit (Meine persönliche Empfehlung: „Auf leeren Seiten“ würde sich dort prima machen und lässt sich dann zwischen den Jahren ideal lesen 😉

In diesem Sinne: Los, lesen! Es lohnt sich.

Identität 1142 auf der Spiegel Bestseller Liste

(Bildquelle: Instagram Account von @sebastianfitzek)